7.SSW

14.12.2013-20.12.2013

Woche 6 ist wieder eine rege Woche für das Baby. Am Ende der Woche ist das Kindchen 5 mm vom Kopf zum Steiß. Kopf, Nacken, Augen und Ohren des Babys werden diese Woche geformt. Seine Augen stehen noch weit auseinander. Die Plazenta wird dicker, wird aber erst rund um die zwölfte Woche die Hormonproduktion übernehmen.

Das Herz klopft schon etwas kräftiger, und es hat jetzt auch einen primitiven Blutkreislauf. Das bedeutet noch nicht, dass das Herz des Babys jetzt auch das Blut durch seinen Körper pumpt. Dafür ist es noch zu früh. Die Basis des Blutkreislaufs wird jetzt angelegt und wird sich in den kommenden Wochen weiter entwickeln. Obwohl das Herz klopft, wird es sich noch viel weiter entwickeln müssen, bevor es imstande ist, außerhalb des Bauches überleben zu können.

Wussten Sie, dass Ihr Kindchen sein eigenes Blut bildet und sogar eine andere Blutgruppe haben kann?    

bbel, die vorige Woche entstanden sind, wachsen diese Woche zu etwas größeren Ausstülpungen. Dort werden die Arme und Beine des Kindchens anfangen, zu wachsen. Es ist auch schon ein Anfang in der Entwicklung der Organe (Nieren, Leber und Magen-Darm-Systems) erfolgt. Das Gehirn ist auch wieder etwas weiter entwickelt.
Sein Mund wird geformt, und in beiden Kiefern können Sie schon Pünktchen für die Milchzähne sehr

Quelle von Text und Bildern:

http://www.babybytes.de/Schwangerschaft/Kalender/Woche/6

16.Dezember 2013 - mein erster Arbeitstag :-)

Mein erster Arbeitstag in einem neuen Arbeitsbereich - gut, ich habe schon 5 wochen Praktikum im selben Betrieb hinter mir und kenne die Leute ABER da war ich auch noch nicht schwanger und hatte nichts zu verheimlichen. Nun bin ich doch sehr nervös und freue mich aber auch riesig auf den neuen Job. Es ist erstmal nur ein befristeter Job und wird es durch die Schwangerschaft auch bleiben, aber ich bin genau auf 8,5 Monate befristet und somit ist genau die Zeit bis kurz nach dem Mutterschutz abgesichert und sogar das Elterngeld steigt ein bisschen. Ich habe sogar die Hoffnung, dass ich nicht rausgeschmissen werde sondern vielleicht nach dem Mutterschutz für 10, 15 stunden wieder arbeiten darf. Das wäre schön...Auf jeden Fall bin ich abgesichert.

 

Doch dann werde ich direkt zu einer Teambesprechung mit meinem beiden Kollegen eingeladen - es geht um Dinge wie z.B. Urlaub fürs ganze Jahr, den ich jetzt schon planen soll und und und...Ich fühle mich immer schuldiger den Kollegen gegenüber, weil sie mich so fest mit einplanen, gleichzeitig habe ich auch Angst um das Baby, denn es gibt schon viele Gefahren in so einem Altenheim für Schwangere...und ich komme zu dem Entschluss, dass es besser ist, es gleich hinter mich zu bringen und für mich ja auch keinen Nachteil ergibt.

 

Die Kollegen sind sehr herzlich und freuen sich mit mir, kurzeitig breche ich in Tränen aus, es ist mir einfach auch peinlich, am ersten Arbeitstag eine Schwangerschaft zu "beichten" - aber so ziemlich jede andere Frau hätte den Job genauso wie ich trotzdem angenommen.

Mein direkter Vorgesetzter begleitet mich zur Pflegedienstleitung und auch diese freut sich wirklich herzlich und es reisst mir keiner den Kopf ab - Gott sei Dank. Doch sie erwähnt auch, dass es sein kann, dass ich sofort ein Beschäftigungsverbot bekomme. Daran glaube ich jedoch nicht, schleißlich bin ich ja nur in der Betreuung und nicht in der Pflege. Es wird beim Sicherheitsbeauftragten des Betriebes nachgefragt.

17. Dezember 2013 - mein letzter Arbeitstag :-(

Voller Elan beginne ich nun um 8.00 Uhr meinen 2. Arbeitstag, schließlich ist alles geklärt.

Da mich niemand nachhause schickt, fühle ich mich erst recht sicher und gehe davon aus, dass ich hier bis zum mutterschutz oder zumindest so lange nichts dagegen spricht, arbeiten werde.

 

Doch dann werde ich um 14:00 Uhr zur Heimleitung bestellt und diese schickt mich umgehend nachhause ins Beschäftigungsverbot.

Klar, ich könnte mich eigentlich freuen, ich bekomme den vollen Lohn fürs Nichtstun - aber erstens ist mir das sehr sehr peinlich und zweitens sind meine Aussichten auf evtl. Verlängerung damit gleich null.. Klar, sie müssen nun Ersatz für mich suchen. Aber ich darf mich jederzeit wieder bewerben. Und ich habe meine Bewohner doch schon ins Herz geschlossen, der Job macht mir Spaß.

 

Nach anfänglichem "Trauern" bin ich dann aber doch auch froh, denn so kann ich die Schwangerschaft wirklich richtig genießen und auch für meinen Rücken, der vor der Schwangerschaft schon seit Jahren Probleme macht, ist es so besser.

Den Rest der Woche freue ich mich nun also auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage, auf Silvester und auf meinen 26. Geburtstag, denn mein Mann hat wie immer 2 Wochen Urlaub und bei mir wäre es das erste Mal gwesen, dass ich arbeiten muss. Es hat also doch einen Vorteil, dass ich es gleich gesagt habe in der Arbeit. Weihnachten mit Bauchzwerg - eine tolle Vorstellung!